FAQ

 
Was kostet ein Lektorat bei Ihnen?

Um einen Preis veranschlagen zu können, muss ich zuallererst einen Eindruck davon gewinnen, wie viel Arbeit mich erwartet und welche Art von Lektorat benötigt wird. Falls Sie daran interessiert sind, mit mir zusammenzuarbeiten, würde ich Sie als Erstes bitten, mich zu kontaktieren und mir ein bisschen über den zu lektorierenden Text zu erzählen. Um welche Art von Text handelt es sich? Wie lang ist er ungefähr (Zeichenzahl inklusive Leerzeichen)? Gibt es einen Zeitrahmen, der eingehalten werden muss? Was genau wünschen Sie sich von mir? Um mir ein präziseres Bild zu verschaffen und Ihnen einen Einblick in meine Arbeitsweise zu ermöglichen, biete ich Ihnen, je nach Umfang des Auftrags, gegebenenfalls ein kostenloses Probelektorat an. Auf Basis dieser Informationen erstelle ich Ihnen anschließend ein individuelles Angebot.
 
Falls wir uns auf eine Bezahlung nach Textumfang, nicht nach Arbeitsstunden einigen sollten, ist die Grundlage für die Berechnung eine sogenannte Normseite. Eine Normseite wird berechnet, indem man die Zeichenzahl (inklusive Leerzeichen) des Gesamttextes (wichtig: auch Fußnoten mitzählen) durch 1.500 teilt.

(Da im Internet teils veraltete Zahlen kursieren, hier ein Einblick in eine realistische Honorarberechnung für das Jahr 2022.)
 

Was kostet es, wenn Sie Texte für mich erstellen?

Beim Texten rechne ich nach Arbeitszeit ab, nicht nach Zeilen oder Seiten – schließlich geht es nicht darum, einen möglichst langen Text abzuliefern, sondern einen besonders guten und für Sie passenden. Sprechen Sie mich bitte an und erzählen Sie mir mehr über Ihr Projekt, damit ich Ihnen ein auf Ihre Bedarfe abgestimmtes Angebot erstellen kann.
 

Korrigieren Sie bei einem Lektorat auch die Rechtschreibfehler?

Selbstverständlich – die Korrektur von Rechtschreib- und Kommafehlern ist Teil des Lektorats. Hierbei ist allerdings wichtig zu wissen: Je mehr Fehler Ihr Text enthält, desto wahrscheinlicher ist es, dass der ein oder andere beim Lektorat durchrutscht oder sich bei der Überarbeitung sogar neue einschleichen.  


Es ist daher grundsätzlich zu empfehlen, Texte erst einmal selbst auf inhaltliche Vollständigkeit und eventuelle Flüchtigkeitsfehler durchzugehen, bevor man sie ins Lektorat gibt. So wird vermieden, dass die Lektor:in unnötig viel (zu bezahlende) Arbeitszeit auf die Korrektur vermeidbarer Fehler verwendet. 


Bei sehr überarbeitungsintensiven Texten kann es sinnvoll sein, an das Lektorat noch ein zusätzliches Korrektorat anzuschließen, um letzte Fehler auszubügeln. Beim Korrektorat handelt es sich um eine Überprüfung des Textes ausschließlich hinsichtlich der Rechtschreibung und Zeichensetzung sowie anderer formaler Aspekte.